-> Johann Erasmus Freiherr von Abschatz, auch Hans Erasmus Aßmann, deutscher Barocklyriker und Übersetzer. Aßmann arbeitete vorzugsweise in Jamben; er verfasste Terzinen, Sextinen, Sonette; schrieb Gelegenheitsgedichte, Liebesgedichte, geistliche Verse, Epigramme …
Bei seinen Zeitgenossen war Aßmann hoch geschätzt. Nach Aßmanns frühem Tod trug schließlich Christian Gryphius (1649-1706), schlesischer Dichter und Sohn des berühmten Andreas Gryphius, Aßmanns Werk zusammen und edierte die Gedichte mit einem ausführlichen Vorwort („Ehren-Gedächtniss“).
Danke für den Verweis auf diesen kuriosen Poeten und den Wikipedia-Link! (Sein dort angeführtes Gedichtbeispiel “Beschwer über den Bart“ ist ein wahrhaft famoses Stück hintersinniger Metaphorik;)
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freut mich, dass der schöne mund im bartgestrüpp dich offenbar angesprochen hat … 😉
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sehr interessant, kannte ihn bislang noch nicht
liebe Grüsse von Liv aus dem hohen Norden, die jetzt schon wieder beim Gärtnern ist
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Ein wundervoller, tiefgründiger Text, einerseits in schlichte Worte gefasst, andererseit bedeutsam und gedankenreich.
Ein Text, über den nachzudenken es sicht lohnt.
Vielen Dank, Pega, dass du ihn hier gezeigt hast!
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