baden und sonnen früh morgens: wind und wellen sind sanft, mild, so auf eine art wie „die tun nix, die wellen, die wollen nur spielen“.
ist also das meer heut ein täppischer hund, leckt mit seiner beweglichen zunge unermüdlich die felsen blank vom schweiß der badenden, tut gutmütig weich. dass der meerhund auch fangzähne hat hart und kalt, das kann man nur ahnen … dann wieder steh ich abends auf dem felsen, schaue so längs übers wasser: kleine wellen, von der letzten sonne beglänzt, glitzern wie tausend glitschende springende fischleiber – oder als wär‘s wasser eine bewegliche haut, zusammengesetzt aus den silberschuppen vielvieler fischlein … ein andermal dann zerfällt es bleigrau im regen, das meer: gleicht modrigen pilzen, ganz nichtssagend flaugrau …






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wunderschöne Worte zu schönen Bildern. Wie bei Maren gerade, finde ich nun auch bei dir so ein blaues Wunderbild!
Dir noch eine gute Zeit am Meer, liebe Pega, Herzensgruß an dich, Ulli
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danke dir, liebe ulli!
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Eine feine Zusammenschau von Wort und Bild, liebe Pega! Besonders der Vergleich mit dem täppischen Hund hat es mir angetan. Da möchte man mitspielen.
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das freut mich, maren, dass dir wort und bild gefällt! 🙂
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