Juan Gelman, Lyriker, Journalist, Übersetzer, als Sohn jüdischer Einwanderer aus Russland am 03.05.1930 in Argentinien geboren, am 14.01.2014 83-jährig im mexikanischen Exil gestorben. Gelmans Werk hat in Lateinamerika und in Spanien wohl auch deshalb große Verbreitung gefunden, weil sein politisches Engagement und sein Schicksal sich in seinem Schaffen spiegeln.
Seit 1975 lebte Gelman hauptsächlich im Exil in Europa, seit 1988 dann in Mexiko. Zunächst hatte die berüchtigte Alianza Anticommunista Argentina mehrmals gedroht, Gelman zu töten. Unter der letzten Junta Argentiniens (1976 bis 1983) wurden sein Sohn Marcelo und dessen hochschwangere Frau entführt und ermordet. Gelman suchte jahrelang verzweifelt nach seinem Enkelkind, das von kinderlosen Angehörigen des Militärs geraubt/adoptiert worden war.
Wunder- wunderbares Gedicht, herzlichen Dank!
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das freut mich, dass es dir gefällt, liebe graugans!
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Ergreifend schön!
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so eindrückliche bilder …
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Gerade habe ich mir ein Gedichtbändchen von Gelman gekauft. Danke, daß du an ihn erinnerst. Und ja, das Gedicht ist wunderschön.
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viel freude beim lesen, liebe madame filigran!
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Wieder ein mir unbekannter Großartiger. Danke!
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ja, eine starke stimme aus einem fernen sprachraum. 😉 lieben gruß!
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Dieses Gedicht berührt mein Herz…
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dank dir, rosi!
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