Nah ist
Und schwer zu fassen der Gott.
Wo aber Gefahr ist, wächst
Das Rettende auch.
So lauten die oft zitierten Verse, mit denen Hölderlins Ode Patmos beginnt.
Die Dresdner Schriftstellerin Jayne-Ann Igel holt Hölderlins Worte herüber in unsere Gegenwart, nimmt sie als Impulsgeber, als Folie, vor der sich Fragen entfalten, die um heutige Bedrängnisse und Gräuel kreisen. Jayne-Anns Fragment geht mir nicht aus dem Sinn, seit ich es las auf ihrem Blog; deshalb beschloss ich, es hier zu verlinken:
Danke dafür.
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