Weil heute World Poetry Day und Indiebookday ist:
Elke Erb, Sonnenklar
roughbook 032.
Vorgestern kam das Buch. Ich mag das Format, die Haptik. Trage es mit mir herum, blättere es immer wieder auf, lese. Finde Stellen, die mich festhalten, wie zum Beispiel folgende:
Das Unwichtige ist schwer und drückt nieder.
Das Wichtige schwebt oben und ist leicht.
(S. 21)
Die Ewigkeit wertet nicht, Herzchen.
(S. 37)
Es geht nichts verloren. Es kann sich melden,
undeutlich, doch unverkennbar, jung.
(S. 46)
Und war allein.
Als sei dieses Wort ein Ball, rundum mit jedem Laut.
(S. 91)
Hab das Buch schon lieb gewonnen, werde es also mitnehmen, wenn ich ins Allgäu aufbreche morgen, zum Fasten …