Arthur Rimbaud – Todestag: SONNET DES VOYELLES

Arthur Rimbaud, * 20. Oktober 1854 in Charleville, † 10. November 1891 in Marseille, vollendet in jungen Jahren binnen kurzer Zeit sein literarisches Werk.

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Nach der Niederschlagung der Pariser Commune und dem Scheitern seiner Liebes- und Lebensträume gibt Rimbaud seine literarische Tätigkeit auf, um ein unstetes Wanderleben zu führen: Zweimal überquert er zu Fuß den Gotthard, reist durch halb Europa, geht als holländischer Söldner nach Djakarta, desertiert, kommt nach Skandinavien, nach Zypern; schließlich verschlägt es ihn nach Arabien, wo er sich als Aufseher, Kaffee- und Waffenhändler durchschlägt.
Verlaine veröffentlicht während Rimbauds Abwesenheit dessen Gedichte: 1886 erscheint der Band Illuminations, welcher das berühmte „Sonnet des voyelles“ enthält, in dem jedem der fünf Vokale eine bestimmte Farbe zugeordnet wird.
1891 kehrt Rimbaud schwer krank nach Marseille zurück, wo er nach einer wegen seines Knochenkrebses durchgeführten Beinamputation stirbt.

Über Pega Mund

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